Für die Ostertage festlich herausgeputzt haben die Messnerin Monika Schink und fleißige Helferinnen die Tauplitzer Pfarrkirche Zum Heiligen Kreuz. In der Osternachtsfeier führte Diakon Franz Mandl unter Glockengeläut die Skulptur des Auferstandenen aus der Sakristei an den Altar. Die barocke Figur ziert während der Osterzeit den von Johann Fortschegger kunstvoll gestalteten Tabernakel-Schrein mit den beiden Engelsköpfchen über dem Rundbogen. Auch das Fortschegger`sche Vortragekreuz steht zur Zeit in der ersten Bankreihe vor dem Chorraum.
Die Auferstehungsfahne, die Jesus in der Hand hält, ist ein purpurrotes Velum mit einem weißen Kreuz und dem Christusmonogramm. Christus, der Auferstandene, wird mit diesem Siegeszeichen in der Hand dargestellt, für das sich die Bezeichnung „Osterfahne“ eingebürgert hat.
Die Pfarrkirche Tauplitz ist schon lange zu klein, um alle Gläubigen zur traditionellen Osterspeisen-Segnung am Karsamstag aufzunehmen. So teilt man in Tauplitz die „Fleischweihe“, passendes Wetter vorausgesetzt, schon seit ein paar Jahren auf in drei Weiheplätze, nämlich die zentrale Taschkapelle an der Umfahrungsstraße, den Gasthof Thomahof in Klachau und die Furter Dorfkapelle. Bei herrlichem Sonnenschein und milden Temperaturen herrschte an allen Plätzen großer Andrang. Diakon Franz Mandl segnete die reichlich mit Osterspeisen gefüllten Körbe und wünschte den Teilnehmern der Andacht ein gesegnetes Osterfest.
Recht kühl war es am frühen Morgen des Karsamstag. Dennoch erschienen viele Tauplitzer pünktlich um 8.00 Uhr zur Scheitlweihe vor der Furter Dorfkapelle. Diakon Franz Mandl sprach ein kurzes Andachtsgebet und segnete nach einem gemeinsamen Vater Unser das Feuer, das bereits in einer auf der Straßenmitte aufgestellten Schale brannte. Anschließend nutzten Jung und Alt die Gelegenheit, ihre mitgeführten Holzscheitel im stark qualmendem Feuer behutsam anzusengen. Zu Hause aufgehängt, sollen sie Glück und Gottes Segen bringen.
Dieser Frage gingen am 28. die Mitterndorfer Firmlinge im Zuge eines Workshops nach. Beim gemeinsamen Austausch zu diesem Thema konnten unsere Firmlinge daher auch ihre Fragen stellen und so mehr über sich selbst lernen. Ein herzlicher Dank gilt unserer Workshopleitenten Elisabeth Grangl für die großartige Organisation und Umsetzung dieses Workshops.
Einen spannenden Nachmittag durften am 28. März die Mitterndorfer Erstkommunionkinder und Jungministranten erleben. Gemeinsam durften die Kinder erfahren, wie Hostien entstehen und ihr Wissen gleich in die Tat umsetzen. Abgerundet wurde der Nachmittag dann mit einem Ministranten-Parcours, wo die Kinder ihre Fähigkeiten als Ministranten erproben und unter Beweis stellen konnten. Ein herzliches Vergelt´s Gott gilt allen, die zum Gelingen dieses Nachmittags beigetragen haben.
Bereits am 1. Februar starteten alle Firmlinge aus den Pfarren Bad Mitterndorf, Tauplitz und Maria Kumitz mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Diese bzw. die nächsten Wochen werden dann auch die einzelnen Gruppen mit der Firmvorbereitung starten. Neben dem "Ich & du", "den Gaben des Heiligen Geist" und "Gott", stehen auch viele weitere spannende Themen auf dem Programm.
Wir wünschen unseren Firmlingen eine spannende Zeit.